Oldtimersaison 2025 wird verabschiedet
Der Herbst ist da, die Oldtimersaison neigt sich somit leider dem Ende zu. Am Sonntag trafen sich viele Mitglieder der Oldtimerfreunde Straßdorf bei Stefan Verreschis Werkstatt, um die abgelaufene Saison noch einmal Revue passieren zu lassen und auf die kommende Ausblick zu nehmen. Leider war der Wettergott dieses Jahr dem Verein nicht zugeneigt, sodass das vorgesehene Programm ganz kurzfristig geändert wurde. Es war regnerisch, die Straßen zum Teil bei niedrigen Temperaturen nass. Die Vorstandschaft entschloss sich daher im Laufe des Vormittags, die geplante Ausfahrt nicht durchzuführen. Denn viele Oldtimer zeigen bei schlechtem Wetter ein mimosenhaftes Verhalten und huschen schnell wieder in die trockene Garage zurück. Der größte Feind der fahrbaren Veteranen ist nämlich die Nässe und Feuchtigkeit, durch die der Rost hervorgerufen wird. Pünktlich fanden sich also die Mitglieder vor der Werkstatt ein, und das, obwohl in der Nacht davor die Uhr von Sommer- auf Winterzeit umgestellt wurde. Dort begrüßte sie die Vorstandschaft herzlich. Achim Klotzbücher regelte das Organisatorische für das Abschlussfoto und bedankte sich zusammen mit Stefan Verreschi bei Herbert Mangold für den Dreitagesausflug in der abgelaufenen Saison, den er hervorragend geplant und durchgeführt hatte. Als Dank dafür wurde ihm ein kleines Präsent überreicht. Herbert erklärte sich bereit, auch für den Ausflug im nächsten Jahr verantwortlich zu sein. Der Ausblick auf die kommende Saison ist vielversprechend. Der Verein wird 2026 wieder selbst ein Oldtimertreffen in Straßdorf organisieren, jedoch nicht wie seither in der Kastellstraße, sondern an einer anderen Örtlichkeit. Wo, muss aber noch genau abgeklärt werden. Auch sonst gibt es viele tolle Programmpunkte. Diese hier alle aufzuzählen ist aber noch nicht angebracht. Nach Begrüßung und Ausblick lieferte das Vereinsmitglied Stefan Scherrenbacher die bei ihm bestellten Linsen mit Spätzle. Als Beilage konnte zwischen Saitenwürstle, Debreziner und Siedfleisch ausgewählt werden. Die Kosten für das Essen und die Getränke übernahm, wie jedes Jahr, der Verein. So saß man noch längere Zeit zusammen, bis man sich voneinander verabschiedete. Der Tenor war aber einstimmig: Hoffentlich wird die kommende Saison genauso toll wie die jetzt verabschiedete. Johannes Rieger